Tauchausflug zum Alpenaquarium Grüblsee

Auch in diesem Jahr ging es hoch hinaus auf über 1000m zum Tauchen im Alpenaquarium Grüblsee. Mit dabei waren: Michi, Flo, Thomas, Philipp, Maxi, Toni, Petra, Sven, Hansi und Gerlinde. Mit Ausnahme von Michi und Flo fuhren wir alle bei Toni im Bus. Früh morgens ging es bereits los. Bis zur Kaffee-Pause war es sehr ruhig im Bus, nur leise Schnarchgeräusche waren zu hören. Danach hat das Koffein aber gewirkt – aus war´s mit da Ruah. Nach der Ankunft ein kurzer Check-In, Tauchausrüstung vorbereiten, und schon tauchten die ersten ab in die Fischsuppe. Wie sollte es anders sein, gab es bei dem ein oder anderen schon das ein oder andere Problem(chen) zu lösen: Noch mehr Blei, bitte! Drückende Halsmanschetten – soll ich die vielleicht ein wenig aufschneiden? Und manch einer taucht im Trocki lieber nass, damit das gute Stück auch innen mal gespült wird. Doch alle Problem(chen) konnten behoben werden und wir haben die vielen, vielen Fischerl sehr genossen. Auch wenn diese mehr als mehr als frech waren. Bei Toni haben sie den Handschuh angeknabbert und bei Sven die Luftdusche gedrückt. Neben Forellen, Saiblingen, Karpfen und Krebsen habe wir auch die verschiedensten Störe bestaunen können. Dazu fanden wir unter Wasser noch Ritterrüstungen, ägyptische Statuen, außerirdische Wesen und deren Raumschiff, Krokodile, Haie und die Freiheitsstatue. Tauchen macht durstig und hungrig. Deswegen gab´s zwischen den TG immer eine Stärkung in der Hütte und nach den Tauchgängen erstmal ein (oder zwei) Deko-Bierchen. Danach wurden wir kulinarisch verwöhnt. Aus der Speisekarte wurde gewählt: Carpaccio, Thai-Suppe, oder Oktopus-Salat. Als Hauptgang haben wir uns alle für das Känguruh-Filet entschieden. Die Portionen waren alle groß, wobei unser „Junior“ Sven anscheinend so verhungert aussah, dass er ein halbes Känguruh bekam. Bei der Dessert-Karte haben wir uns dann nur noch auf die Schnapserl konzentriert. Zu späterer Stunde endete der Tag mit dem Klapperl-Spiel und einem Schludru und tonnenweise Gummibärchen in unserer Ferienwohnung. Vielen Dank an Petra für den selbstgemachten Eierlikör und Kaffee-Likör.

Am Sonntagfrüh hat keiner geschwächelt, wir hatten leider nur Pech mit dem Wetter. Nach dem Frühstück auf der Hütte haben wir noch unser Tauchzeug hergerichtet, aber dann gab es ein ordentliches Gewitter mit sehr ergiebigem Regen. Unsere Tauchsachen waren bereits vor dem Tauchen gut gespült. Danach wurde aber wieder getaucht und unser Warten wurde mit der Sichtung des Löffel-Störs belohnt.

Am Nachmittag ging´s dann schön langsam wieder Richtung Heimat. Die wichtigste Frage des Tages war auch gleich geklärt. Bereits bei Abfahrt wurde der Tisch beim „Doppler“ bestellt. Je jünger der Taucher, desto größer die Portionen: Sven bestellte gleich eine halbe Ente, eine viertel Ente wäre zu wenig gewesen.

Es war wieder ein super Ausflug. Schon auf der Heimfahrt haben wir ausgemacht, dass wir auch im nächsten Jahr wieder im Alpenaquarium abtauchen wollen.

Vielen Dank an Toni für den super Transport und an das ganze Team vom Alpenaquarium Grüblsee für die super Betreuung.